Giclée Kunstdruck „The Moon“

49 € – 79 €

• Aus dem bekannten „The Light and Shadow Tarot“
• Kunstdruck „The Moon“
• Künstler: Michael Goepferd
• Technik des Originals: Linoldruck
• Erstellung des Originals: 1994
• Nicht limitiert
• 18×24 oder 30×40
• Schwarz-Weiß
• Giclée auf Hahnemühle-Papier

Bedeutung als Tarotkarte:

Ich bin die Mondgöttin, das wachsende und schwindende Licht in der Dunkelheit. Meine Veränderungen ziehen an der Seele.

Eine lächelnde Mondsichel leuchtet über einem leeren Bett auf der Mondkarte. Die Türme auf beiden Seiten schützen das Bett, das Zuhause des Schlafes, so wie die Säulen der Priesterin sie bewachen. Sie erinnern auch an das stolze Gebäude auf der Karte Turm, das sich durch den Stolz der Menschen in den Himmel erhebt. Die Türme blicken auf nahende Gefahren, auf die Zukunft. Auf beiden Seiten des Bettes stehen ein wilder Wolf und ein domestizierter Hund. Die Menschheit umfasst beides: Wir sind sowohl zahm als auch wild. Auch wir sind domestiziert, aber im Grunde unseres Herzens so wild wie Wölfe. Ein Weg schlängelt sich durch die Mitte des Sinnes, sogar über das Bett selbst. Dies ist der Weg des Unterbewusstseins und des Traums. Der Mond, die Verkörperung des ewig Weiblichen, herrscht über die Zeit des Schlafs und des Traums. Das Bett steht sowohl im Wasser als auch auf dem Land;

seine Beine ruhen auf kleinen Inseln, von denen aus das Wasser in Ringen plätschert. Das Wasser ist, wie wir gesehen haben, die vitale Kraft der Möglichkeiten und steht für die Tiefen des Unterbewusstseins. Aus dem Geheimnis des Wassers erhebt sich ein Hummer, ein Wassertier der Albträume. Das Träumen öffnet die tiefsten, verborgensten Teile von uns selbst. Wir erleben viel und durchleben die Freuden und Probleme des wachen Lebens noch einmal. Es gibt den nährenden, regenerierenden Aspekt des Traums und immer auch das Potenzial für nächtliche Schrecken.

Die Bedeutung:

Der Mond herrscht über das Reich des friedlichen Schlafs und der unruhigen Albträume. Aus der Quelle des wässrigen Sterns fließen Träume, Illusionen, Schimären, Visionen. Sie ist die Herrin der Fruchtbarkeit, der Kreativität und des Unterbewusstseins, aber auch die Anstifterin von Wahnsinn und nächtlichen Ängsten. So wie die Nacht die Hälfte der Zeit ausfüllt und die Dunkelheit die Hälfte des Gewichts des Universums trägt, so nimmt der Mond seinen Platz als Hüter der Hälfte der Weltseele ein. Albträume, so beunruhigend sie auch sein mögen, sind uns immer noch nützlich. In den ängstlichen Bildern des unruhigen Schlafs setzt sich die Seele mit ihren Ängsten auseinander und schöpft aus diesem Kampf Kraft.

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